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Walther Hultsch - Der Himmer ueber Sachsen

​Der Himmel über Sachsen

Weltkriege, Widerstand, Wiederaufbau

Die bewegende Geschichte eines Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Biografie

Eine Biografie

Die Biografie Der Himmel über Sachsen basiert auf den Tagebuchauf-zeichnungen von Walther Hultsch. Im Zweiten Weltkrieg wird Walther beim Oberkommando der Wehrmacht im militärischen Geheimdienst eingesetzt, sein Einsatz führt ihn quer durch Europa. Hier hat er engen Kontakt zu den Leuten, die am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler ausübten. Wo er nur konnte, setzte er sich für Menschen ein, die durch die Nazis zu leiden hatten, verfolgt wurden oder wegen ihrer politischen Vergangenheit geächtet waren. Das Buch ist aber auch ein Rückblick auf sein Privatleben, das geprägt war durch sein Interesse für Kunst, Musik und Kultur.

Cover
Grafik
Die Wegbegleiter
von Walther Hultsch waren
Die Story

Im Ersten Weltkrieg geht Walther Hultsch als Freiwilliger an die Front. Hier lernt er Kronprinz Georg von Sachsen kennen, mit dem er freundschaftlich verbunden bleibt. In den 1920er Jahren wird Walther Dezernent für Kunst und Kultur, in dieser Funktion hat er mit vielen bekannten Künstlern zu tun. Später ist er bei der Polizei für die Spionageabwehr in Sachsen zuständig. 1933 wird er in das Präsidium der Geheimen Staatspolizei in Dresden versetzt, 1934 von Heinrich Himmler persönlich aus dem Polizeidienst entfernt und strafversetzt.

Seit 1934 hat Walther Kontakt zum Widerstand. Im Zweiten Weltkrieg wird er beim Oberkommando der Wehrmacht in der Abwehr im Amt Ausland III F, der Spionageabwehr, eingesetzt. Hier hat er mit Goerdeler und den Generälen Oster, Olbricht und Fellgiebel zu tun. Sein Vorgesetzter und Freund Kapitän Hans Meißner arbeitet eng mit Admiral Canaris zusammen. Nach Kriegsende wird Meißner als Top Spion bezeichnet. Der amerikanische Geheimdienst beschreibt Walther in einem Bericht zu seinem Einsatz bei der Abwehr in Dänemark als sehr fähigen Mann.

1940 wird Walthers Bruder von den Nazis umgebracht.

Ab 1946 arbeitet Walther als Baureferent und Denkmalpfleger in Dresden und setzt sich dort unter anderem für den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden ein.

* 1890 in Auerbach im Vogtland               

† 1983 in Moritzburg bei Dresden

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Dr, Karl Walther Hultsch. Öl auf Leinwand, gemalt von Arno Drescher 1923

Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, Kronprinz Georg von Sachsen, Hans Meißner, Erich Kotte, Hugo Hahn, Conrad Felixmüller, Otto Dix, Rudolf Schramm-Zittau, Margarethe Siems, Max Lorenz, Rudolf Kolbe, Helga Kolbe, Erik Mailik, Richard Guhr, Fritz Steudtner, Hans Nadler, Wolfgang Rauda, Walter Henn, Oswin Hempel, Eberhard Hempel, Arno Drescher, Karl Timmler, Paul Paulsen, Georg Kiesau, Eberhard Hempel, Max Feldbauer, Herrmann Zumpe, August Winnig, Hans Oster, Carl Friedrich Goerdeler, Otto Anstedt, Hugo Grille, Richard Müller, Christian Voß, Robert Bernhardt, Felix Mottl, Charlotte Basté, Heinrich Himmler, Martin Mutschmann, Friedrich Schlegel, Reinhard Heydrich, Friedrich Olbricht, Erich Fellgiebel, Oscar Reile, Suemasa Okamoto, August Winnig, Karl Binding, Ludwig Mitteis, Paul Wetzel, Karl Bücher, Gustav Schreck, Otto Mayer, Lujo von Brentano, Kathi Kobus, Hermann Groeber, Karl Lamprecht, Horst Göllnitz, Graf Pfeil, Walter Ufer, Ferdinand Dorsch, Graf Luckner und viele andere mehr.

Hier der Trailer zur Buchvorstellung

Leserstimmen zum Buch

„Ein tolles Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte“
"Sehr emotional und einfühlsam"
"Sehr gelungen"
"Wer sich für diese Zeit interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen"
Bewertung 4,6 von 5 Sternen bei hugendubel.de

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